GESCHICHTE
DAS
JAZZ-MEETING IN BERLIN
existiert
seit 1997 und wurde durch Helmut Degner und Joe Kucera ursprünglich als
Auftrittsforum deutscher und tschechischer Jazzmusiker ins Leben
gerufen.
Auf
dem Karlsbader Jazzfest in Tschechien waren 1997 bekannte Berliner
Jazzmusiker mit Unterstützung der Berliner Senatsverwaltung
aufgetreten. Aus diesem erfolgreichen Auftritt heraus entstand die Idee
eines länderübergreifenden, musikalischen Austauschs.
Initiatoren des Festivals waren der gebürtige Prager und Musiker Joe
Kucera, der in Helmut Degner, dem früheren Leiter der
Protokollabteilung im Senat von Berlin, einen begeisterten Mitstreiter
fand.
1997 begann eine Abfolge jährlich wiederkehrender Festivalauftritte mit
immer neuem Programm. Andreas Malliaris übernahm 2006 den
organisatorischen Part von Helmut Degner und kooperiert nun mit den
Gründern. Die künstlerische Leitung teilen sich nun Andreas Malliaris
und Joe Kucera.
Anfänglich
stand vor allem die gemeinsame Präsentation von Jazzmusikern aus
Deutschland und Tschechien im Mittelpunkt. Später nahmen auch
Jazzgruppen aus anderen Nationen daran teil. Die verstärkte
Zusammenarbeit mit Medienpartnern, europäischen Kulturinstituten und
internationalen Sponsoren hat das Jazz-Meeting in den vergangenen
Jahren zu einem Festival europäischer Prägung werden lassen.
Die Förderung von Nachwuchsmusikern und des "Young German Jazz" wird
auch in Zukunft ein wichtiger Schwerpunkt der künstlerischen
Organisationsleitung sein. 2007-2009 sind weitere Festspielorte unter
dem Motto "Young Generation Jazz" hinzugekommen.
In
den letzten Jahren fanden mehrere Austauschkonzerte in Prag statt.
Im Festivalprogramm des 12. Jazz Meeting Berlin 2007 waren u.a.
bekannte deutsche Jazzmusiker wie Heinz Sauer, Theo Jörgensmann, und
Michael Wollny aufgetreten. In den Jahren zuvor waren z.B. Miroslav
Vitous und Joe Muranyi zu Gast.
Quelle:
Wikipedia
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