Science Fiction Theater sind ein Rockdrummer, ein
Bassist mit Punk-
Roots, ein frickelnder Pop-Gitarrist, ein Analog-Synthie-Freak
und
ein kauziger Jazzsaxophonist.
Was sie alle vereint, ist die Liebe zur Filmmusik. Inspiriert von
Spaghetti-Western, James Bond und eben, Science Fiction, wird
hier die ganze Welt der Filmmusik gefeiert.
Das Resultat ist eine Musik zwischen Surf, Trash, Punkjazz
und Easylistening, in der süsse Melodiechen ebenso Platz haben
wie jazzige Improvisationen, elektronische Soundscapes und
Noiseeskapaden – und erst noch alles in Technicolor!
Das erste Album des Projekts,
„Pimp Town“, ist eben erschienen und hat grossen Zuspruch. Das
erstaunt nicht: Besser als bei jeder anderen Pulp-Truppe im Land,
hört man bei „Science Fiction Theater“, dass hier Profis am Werk
sind: Christoph Grab und seine Filmfanatiker wüten, croonen und
swingen unwiderstehlich gut. Ennio Morricone würde sich die Hände
reiben.
"...Das Quintett um den Züricher Saxophonprofessor Christoph Grab
entwirft eine Soundmetropole, in der sich Aliens und Weltraum- Cowboys,
deutsche Raumschiffbeamte, bizarre Surf-Geister und
intergalaktische Detektive zwischen Cocktailbar und zwielichtiger
Absteige tummeln. Stimm-Samples, Stil-Anleihen von Surf über Soul
bis zu TV-Easy-Listening und Avantgarde-Jazz und ein
gnadenlos
hedonistischer Partyansatz machen Pimp Town zu einer
Spaßangelegenheit erster Güte." Kieler Nachrichten, Manuel
Weber, 23.03.2010
„...Wenn das Züricher Science Fiction Theater aufspielt, tönt es,
als sei der ganze Soundtrack-Trash aus billigen bis
kultigen Horrorfilmen, Krimis und Zukunftswahn früherer
Jahrzehnte neu aufbereitet und zur Grundlage gepflegter bis
furioser Improvisationen erhoben.“ Jazzthing #83, Uli Lemke,
4/2010
„...Dabei gestatten uns der Zürcher Ausnahme-Saxophonist und
seine "Pulp-Truppe" einen Einblick in den ganz persönlichen
Soundkosmos ihrer Jugendtage. So entstehen neben
nostalgisch-melancholischen Erinnerungen an längst vergangene
Kino- und TV-Zeiten einige aufregende Jazz-Experimente für
Groove-Feinschmecker mit einem Faible für feingewürzte
Kracheinlagen." inmusic, Simone Theobald,
April 2010
„...eine ausgewogene Balance zwischen Schrägem und Seriösem,
damit die Mischung aus 60er-Jahre-Souljazz, elektronischen
Soundscapes, Filmmusik-Groove, Improvisation, Frickel-Jazz und
Easy Listening glaubwürdig und vor allem innovativ bleibt. „Pimp
Town” beweist eindrucksvoll, dass ihnen das außerordentlich gut
gelungen ist." www.sound-and-image.de, 16.03.2010
Christoph Grab (saxes, samples,
hacked toys) Flo Stoffner (guitars) Christian Roesli (keyboards) Flo Goette (bass) Tobias Schramm (drums)